Karin Leffer
Buchautorin, Shamanic Practitioner
Rodacher Str. 84a
D-96450 Coburg
E-Mail:
karin(at)die-regenbogenbruecke.com
Website:
Das innere Kind
Aus dem Buch:
Fröhlichkeit, Leichtigkeit, Unbeschwertheit
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die umsorgende Liebe, eine Mutterliebe – eine Vaterliebe
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Urvertrauen und Frieden mit deiner Kindheit
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das Loslassen und die Dankbarkeit
Oenothera biennis
Foto: Karin Leffer
Die Samen der herrlich duftenden Nachtkerze enthalten einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, vor allem die Omega-6-Fettsäure Gamma-Linolensäure (GLA), die ein Bestandteil der Zellmembranen ist und deshalb gut für die Blutgefäße und der Haut ist.
Man kann den Samen selbst sammeln und 1TL pro Tag einnehmen oder den Samen über Salate streuen. Die Wurzel kann ebenfalls bis zur Blüte gegessen werden.
Die Heilkraft der aus Nordamerika stammenden Nachtkerze wurde bereits von den Indianern geschätzt, z.B. bei Quetschungen und anderen Verletzungen. Ein Brei aus den ölhaltigen Samen nutzten die Algonkin-Indianer gegen Hautausschläge oder um eine straffe und jugendliche Haut zu erhalten. Die Cherokee behandelten mit der heißen Wurzel Hämorrhoiden. Bei rituellen Tänzen der Zuni für Regen und gute Ernten kauten die Jungfrauen die Blüten und rieben sich damit den Körper ein. Im heiratsfähigen Alter steckten sich die jungen Frauen der Hopi-Indianer die Blüten an Festtagen ins Haar. Die Navajos nutzten die Nachtkerze bei jeder Krankenheilung und bei Beschwörungsritualen – siehe die pdf´s unten
Das Öl der Samen innerlich angewandt bringt eine Linderung bei Neurodermitis.
Asthma, Heuschnupfen, Bluthochdruck, Migräne und Rheuma sind weitere Anwendungsgebiete in der Naturheilkunde. Das Nachtkerzenöl wird bei Menstruations- und Wechseljahresbeschwerden genutzt.
Weitere Verwendung:
Wurzeln, Blätter und Blüten der Nachtkerze können gegessen werden. Geerntet werden die Wurzeln vom Herbst des ersten Jahres (Rosettenstadium) bis zum Frühjahr. Sie verfärben sich beim Garen rötlich. Die Blätter können zu Salat oder wie Spinat zubereitet werden. Durch häufigen Anbau als Gemüsepflanze im 18. und 19. Jh. wurde sie in Europa weit verbreitet. Ursprünglich stammte sie aus Amerika.
Die Nachtkerze - Geschöpfe der Nacht von Annette Weinzierl
https://www.forum-naturheilkunde.de/phytotherapie/heilpflanzen/nachtkerze.html
Die Nachtkerze - eine betörende Mondanbeterin von Monika Lenzer:
Die Nachtkerze von Marie-Luise Stettler
http://www.lebensharmonie.ch/nachtkerze.php
www.gartenjournal.net/nachtkerze-essbar
Spitzwegerich: (ganzer Text hier)
......Ich bin eure Waffe gegen die Verletzungen dieser Welt. Ich bin euer Krieger mit Schild und Speer, der an eurer Tür steht und nur den einlässt, der eingelassen werden darf.
Karin Leffer