Karin Leffer
Buchautorin, Shamanic Practitioner
Rodacher Str. 84a
D-96450 Coburg
E-Mail:
karin(at)die-regenbogenbruecke.com
Website:
Der eigene Raum und Anspruch
Aus dem Buch:
ich schaffe es, mir meinen eigenen Raum zu schaffen und zu bewahren
*
ich kann dir helfen, die Angst zu überwinden und dich auf deine eigenen
Fähigkeiten zu besinnen -
ich mache dich zu einer Alchemistin
für deine Umgebung und in dir selbst
*
ich zeige dir, dass für jeden
genug Platz zum Leben da ist
und genug Nahrung
Calluna vulgaris
Als ich das Heidekraut verrieb war der Urlaub, den ich einst in der Lüneburger Heide verbracht hatte schon sehr lange her. Erst als ich nach der Verreibung über den übermittelten Text nachdachte fand ich die Verbindung des Textes zu den damaligen Erlebnissen. Mit meiner Familie besuchte ich ein Freilichtmuseum mit einem Naturlehrpfad. Auf diesem wurde die mühsame Wiederaufforstung der Heidelandschaft vor ca. 200 Jahren dargestellt. Damals war durch die Salzsiederei alles abgeholzt und die Heidelandschaft hatte sich ausgebreitet. Das Heidekraut hatte jedoch die Eigenschaft Mineralien, vor allem Eisenoxide aus dem Boden zu lösen, die sich in tieferen Schichten ansammelten und zu einem wasserundurchlässigen, sehr festen Gestein wurden, dem sogenannten Ortstein. Dieser ist so hart, dass auch die Wurzeln der Bäume diesen nicht durchdringen vermochten. So konnten sich keine Bäume mehr ausbreiten. Um wieder Bäume anzupflanzen, musste man die obersten Schichten abtragen und den Ortstein sprengen. Die hauchdünne Humusschicht wurde zu kleinen Häufchen geformt und jeweils ein Setzling eingepflanzt und regelmäßig gegossen. Was für ein Aufwand! Aber nur so wurde die Verwüstung der Landschaft verhindert. Wer weiß, wie die Gegend heute um Lüneburg aussehen würde, wenn man nicht wieder aufgeforstet hätte. Der Wald gleicht das Klima aus, hält das Wasser fest und gibt es nur langsam an die Umgebung ab. Ohne Wald breiten sich Wüsten aus. Vielleicht wäre Norddeutschland heute zumindest teilweise eine Dünenlandschaft…
Niemals wäre ich selbst auf die Idee gekommen, dass sich das Heidekraut durch die Ortsteinbildung seinen eigenen Lebensraum schafft und damit eine Verdrängung durch Bäume verhindert.
Das alles passt auch zu ihrer Anwendung als Heilmittel für die Harnwege und bei Blasenentzündung. Diese treten auf, wenn man sein Revier nicht abstecken kann, also wenn z.B. die Mutter der erwachsenen Tochter noch Kleidungsvorschriften machen will oder der Nachbar Grenzüberschreitungen macht. Die Bachblüte Nr. 14 Heather löst hingegen das Gegenteil auf, wenn die Grenzen zu stark gezogen werden.
Bachblütentherapie
Bachblüte Nr. 14 Heather (Heidekraut)
Sie steht für Selbstbezogenheit und Bedürftigkeit
Auch das passt erstaunlich gut, das Heidekraut steckt schon sehr entschieden Grenzen, es zieht im Untergrund regelrecht eine Mauer….
Innerlich als Tee
Infektionen der Harnwege, Nierengries
Zubereitung:
Ein bis zwei Teelöffel Heidekraut-Blüten oder Kraut mit einer Tasse kochendem Wasser, zehn Minuten ziehen lassen. Anschliessend abseihen und in kleinen Schlucken trinken.
Ein bis drei Tassen täglich.
Spitzwegerich - der Ritter: (ganzer Text hier)
......Ich bin eure Waffe gegen die Verletzungen dieser Welt. Ich bin euer Krieger mit Schild und Speer, der an eurer Tür steht und nur den einlässt, der eingelassen werden darf.
Karin Leffer