Karin Leffer
Buchautorin, Shamanic Practitioner
Rodacher Str. 84a
D-96450 Coburg
E-Mail:
karin(at)die-regenbogenbruecke.com
Website:
Das Licht
Aus dem Buch:
ich bin verbunden mit der Sonne und dem Licht, ich bin der eingefangene Lichtstrahl
*
ich erwärme und erhelle dein Gemüt
*
ich kann dir helfen,
deinen Kopf und deinen Blick aufzurichten,
so dass du nicht mehr nur den Boden unter dir siehst,
sondern den Blick erhebst
auf die Landschaft um dich
und zum Himmel, wo die Sonne steht.
Verbascum
Foto: Karin Leffer
Die Königskerzen sind Überlebenskünstler. Sie wachsen selbst aus Betonritzen am Boden heraus zu einer beachtlichen Größe. Traditionell kommt die Königskerze in die Mitte des Kräuterbuschen, bzw. Kräuterbüschel, der zu Maria Himmelfahrt geerntet und gesegnet wird. Damit wurde dann geräuchert, z.B. bei Unwetter und Stürmen oder die Pflanzen wurden als Heilmittel verwendet.
Die Römer tauchten die getrocknete Königskerze in Harz und Talg und verwendeten sie als Fackel oder sie nutzten die Blüten, um die Haare blond zu färben.
Als Heilmittel kannten sie nicht nur die Römer, sondern auch die Delaware-Indianer, die Bauern in Südamerika oder die Engländer. Sie nutzten die erhitzten Blätter für Umschläge bei Arthritis.
Es gibt noch eine weitere interessante Anwendung. Der Samen enthält Saponine, die bei Fischen zu Lähmungen führen. Wenn man die Samen am Vortag ins Wasser streut, können am nächsten Tag die Fische leichter gefangen werden.
Hildegard von Bingen nennt die Blätter als Heilmittel gegen Schwermütigkeit. Wer wird nicht schon beim Anblick der leuchtend gelben Blüten, die aufgereiht an dem langen Stängel wie ein Lichtstrahl wirken, innerlich aufgeheitert? Die Farbe überträgt sich in den Tee, der aus den Blüten hergestellt wird. Dazu können frische oder getrocknete Blüten verwendet werden. Sie werden mit heißem Wasser übergossen und müssen abgeseiht werden, da kleine Härchen sonst die Schleimhäute reizen könnten.
Wer die Blüten trocknen möchte, sollte sie am späten Vormittag an einem sonnigen Tag sammeln. Sie fangen leicht das schimmeln an. Verfärben sie sich braun, sind sie verdorben und müssen weggeworfen werden.
Die Königskerze enthält Schleimstoffe, die die gereizten Schleimhäute wie ein Schutzfilm überziehen. Es werden nicht nur die Blüten verwendet, sondern auch die wolligen Blätter.
Wirkung
schleimlösend
harntreibend
Krämpfe lösend, beruhigend
entzündungshemmend (auch bei Viren, z.B. Herpes simplex)
Verwendung
innerlich
Halsschmerzen
Heiserkeit, Kloß im Hals
Reizhusten, Bronchialerkrankungen
allergisches Asthma
Schleimhäute des Magens zur Beruhigung
äußerlich
als Kompressen bei Bindehautentzündung auf die geschlossenen Augen
bei chronischem Schnupfen Tee in die Nase hinaufziehen nach Pfarrer Kneipp
Königskerzen-Öl für die Ohren
in Bädern gegen Unterschenkelgeschwüre und Hämorrhoiden
Homöopathie: Verbascum
Hysterie, Unruhe, Schlafstörungen und Nervosität
Nerven- und Muskelleiden
Verdauungsprobleme
Menstruationsbeschwerden
Erkrankungen der Atemwege
http://www.kraeuterweisheiten.de/koenigskerze.html
https://www.globuli.de/einzelmittel/globuli-von-t-bis-z/verbascum/
Spitzwegerich - der Ritter: (ganzer Text hier)
......Ich bin eure Waffe gegen die Verletzungen dieser Welt. Ich bin euer Krieger mit Schild und Speer, der an eurer Tür steht und nur den einlässt, der eingelassen werden darf.
Karin Leffer